Korrespondenz mit der Hilfsindustrie

Korrespondenz mit verschiedenen Hilfswerken
--- NachFragen von fairCH; DialogBrief
--- Auskunft von befragten Organisation

 

Leider haben folgende Hilfswerke nach der Zusendung vom DialogBrief am 26. November 2019 und einer Erinnerung am 9. Dezember 2019 bisher keine Antworten geschickt.
Helvetas

 

 

 

Biovision

 

 

 

Swissaid

 

 

 

Fastenopfer

 

 

 

Solidarmed (Aus Kapazitätsmangel wird nicht geantwortet)

 

 

 

Solidarsuisse

 

 

 

Schweizerisches Roten Kreuz

 

Guten Tag Herr Gagneux (10.12.2019)
Das SRK ist generell bestrebt im Rahmen des SDG 17 mit Unternehmen zusammen zu arbeiten. Jede Zusammenarbeit birgt Risiken und dennoch schätzt das Rote Kreuz den Nutzen in der Zusammenarbeit höher ein als die Risiken und sucht aktiv den Dialog zu und die Kooperation mit Unternehmen. Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft erfolgt unter Berücksichtigung unserer Werte und Grundsätze sowie aufgrund klarer Richtlinien, welche laufend überprüft werden.
Politisch ist das SRK im klassischen Sinne neutral und enthält sich politischen Auseinandersetzungen. Wir sind immer darauf bedacht, bedürftige Menschen zu unterstützen wo nötig und so gut wie möglich, ungeachtet Herkunft, Religion oder politischer Haltung.
Zum Family planning kann ich folgende Informationen zu unseren Programmen in Nepal und Pakistan weitergeben. Ein Mainstreaming in diesem Sinne gibt es nicht. Wenn gewünscht, kann ich versuchen sie ins Deutsche zu übersetzen.
The SRC health program in Nepal with a special focus on MNCH (mother, neonatal and child health) mobilises existing locally active groups such as Health Mother Groups (HMG) as well as Youth Red Cross Groups in schools in order to increase health literacy and sensitize people to the importance of seeking health services on time. The aim is furthermore to activate and mobilize mothers, men and adolescents to discuss priority health issues and to support capacity building at individual, family and community level. With the help of SRC sessions in these groups are facilitated. The program encourages HMGs to establish Safe Motherhood Revolving Funds (SMRF) to support women with the costs of transportation to health facilities (HF).
Reproductive education and thus also family planning and particular menstrual hygiene management (MHM) is a regular component and discussion topic in these groups. In schools, sessions are attended by girls, boys and teachers alike. The topic of teenage pregnancies but also save abortion is equally addressed as well as different forms of contraceptives (available in all HF – condoms, depots, pills).
The HMG meet regularly to learn about RMNCAH components such as safe motherhood, new-born care, family planning, safer sexual behaviour, STI, HIV/AIDS, uterine prolapse, etc. through interaction/demonstration sessions and supportive IEC/BCC materials.
Such interaction/demonstration sessions are also held in communities where males also participate in the session.
The SRC MNCH MHM program in Pakistan is based on community mobilization and an integrated intervention package of health interventions. Community mobilization creates awareness and improves community’s knowledge, attitude and practices by promoting preconception care and maternal health including ANC, facility-based delivery, postnatal care with focus on family planning, essential new born care including kangaroo mother care (KMC) and early initiation of breast feeding and child health.
In this present phase, the focus is on professional training of selected health personnel, enhancing male and female knowledge, awareness and uptake of family planning methods as well as sensitizing men, women and leaders in the community about menstrual hygiene and teaching women skills to better handle menstruation. The latter component is an innovative start to improve menstrual hygiene and a novelty in Pakistan.
Family planning uptake in Sindh is still lacking behind national average, requiring targeted family planning counselling during and after post-natal service. The low social status of women in Pakistan, low level of education (if any), cultural barriers and lack of information contribute to a high unmet need for family planning. Our local partner has been working in the local communities of Dadu district since 2012 and enjoys a high level of trust and confidence. Addressing more “sensitive” topics, such as family planning and MHM is therefore a logical flow of this continued phase.
Freundliche Grüsse, Michael Moser

 

Lieber Herr Moser. (5.12.2019)
Danke für die Infos.
Bitte beantworten Sie die Fragen in Bezug auf die eigene Ethik: https://www.redcross.ch/de/internationale-rotkreuz-und-rothalbmond-bewegung/rotkreuzgrundsaetze/die-7-rotkreuzgrundsaetze
Z.B. geben Sie bei der Frage 1 an, dass das SRK mit Grossbanken zusammenarbeitet. Die Grossbanken und die Allianz investieren bekanntermassen in Kriegsmaterial-Firmen - genau das Gegenteil von dem was ihre Ethik vorschreibt.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/atomwaffen-banken-investieren-milliarden-in-atomwaffen-produzenten-1.3894464
Die Frage 2 möchte z.B. wissen, ob das SRK die Konzernverantwortungs-Initiative oder andere friedens- und gerechtigkeits - Politik für weniger Gewalt anstrebt. Danke für mehr Details diesbezüglich.
Eine der 7 Grundsätze ist Unabhängigkeit: Wie kann das SRK unabhängig sein, mit Partnern wie CS oder Allianz, die durch Kriegsmaterial-Investitionen Geld vermehren? Wie passt das zur eigenen Ethik?
Frage 4.3: Freiwillige Familienplanung (FFP) ist seit 1968 ein UN-Menschenrecht. Gibt es beim SRK ein Mainstreaming FFP? Bitte geben Sie konkrete Beispiele an, wie das SRK dafür sorgt, damit möglichst keine Frau ungewollte Schwangerschaften erleiden muss.
Besten Dank für die Beantwortung der zusätzlichen Fragen.
alec gagneux.

 

Guten Tag Herr Gagneux (4.12.2019)
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir haben gleich unten in Ihrer E-Mail die Antworten eingefügt.
Wir hoffen, Ihnen damit dienen zu können. Wenn Sie noch Fragen haben, melden Sie sich bitte wieder.
Freundliche Grüsse,
Michael Moser, Assistent Kommunikation
Schweizerisches Rotes Kreuz . Croix-Rouge suisse
Marketing und Kommunikation
Rainmattstrasse 10 . Postfach . Case postale . CH-3001 Bern
Telefon +41 58 400 44 07 michael.moser@redcross.ch Web: www.redcross.ch

 

Von: alec gagneux <info@fairch.com>
Gesendet: Dienstag, 26. November 2019 13:29
An: info Redcross <info@redcross.ch>
Betreff: philonthropie

 

 1.5 Milliarden US$ an Zinszahlungen strömen jeden Tag von ’armen’ zu ‘reichen’ Ländern: Dies ist über 4x mehr als Industrieländer für Entwicklungshilfe budgetieren. Weitere Ungerechtigkeiten [Beihilfe zu Steuerhinterziehung (7x), unfaire Handelsregeln (4x) usw.]  kommen noch dazu. Wie sollen sich - unter diesen Bedingungen - benachteiligte Menschen aus der Armut befreien können? Wie kann – mit solchen Missständen - die Natur vor weiterer Ausbeutung geschützt werden?
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=uWSxzjyMNpU

 

  WIRD MEINE SPENDE DIE LEBENSQUALITÄT VON UNS ALLEN LANGFRISTIG FÖRDERN?

 

Sehr geehrte Geschäftsleitung.

 

Je bescheidener die Hilfsgelder gegen den oben beschriebenen Strom schwimmen, umso wichtiger ist es, dass sie qualitativ optimal eingesetzt werden, um leben und nicht nur überleben ermöglichen zu können. Ihre präzisen Antworten auf die nachfolgenden Fragen (bitte möglichst wenig Dokumentation) werden mir Wege aufzeigen, wie ich Ihre Arbeit unterstützen kann:

 

  1.    Welche Banken/ Pensionskassen  verwalten das Kapital der Organisation/ der Angestellten?      
Legen Sie Geld an? Entspricht die Geldvermehrung dem Leitbild/der Ethik Ihrer Organisation?

 

 Das Schweizerische Rote Kreuz arbeitet mit verschiedenen Banken zusammen. Geldanlagen erfolgen bei Grossbanken, Kantonalbanken wie auch Privatbanken. Die Mitarbeitenden sind bei Pensionskasse des Bundes Publica versichert.
Das Schweizerische Rote Kreuz hat seine Reserven im Rahmen der Vorgaben der Zewo geäufnet. Die Stiftung Zewo (Schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige Spenden sammelnde Organisationen) definiert angemessene Reserven für Hilfswerke: Das Organisationskapital deckt den Gesamtaufwand der Organisation für mindestens drei und höchstens 18 Monate.
 Als Reservequote wird das Verhältnis zwischen Organisationskapital am Ende eines Geschäftsjahres auf der einen Seite und den Gesamtausgaben dieses Geschäftsjahres auf der anderen Seite bezeichnet. Sie wird in Anzahl Monaten, während derer eine Organisation ihre Ausgaben ohne Zufluss neuer finanzieller Mittel bestreiten kann, ausgedrückt. Die Reservequote des Schweizerischen Roten Kreuzes beträgt 2018 6,5 Monate (Vorjahr 8,7 Monate).

 

 2. Was unternehmen Sie (politisch) vor unserer Haustüre (CH / Europa), um Gewalt/ Ausbeutung (z.B. Zwang zu Migration wegen Armut, Kriegen, Wirtschaftskriegen), welche wir mit-verursachen, einzudämmen? Beispiele: ►2.1.Beihilfe zur Steuerhinterziehung / Mangelnde Geld-Transparenz ►2.2. Dogma des ewigen BIP-Wachstums ►2.3.Waffen- und Drogengeschäfte ►2.4.Hungerlöhne & Umweltzerstörung ►2.5 Subventionen von Schädlichem (z.B. Überfischung)  ►2.6 Land Grabbing ►2.7.Export von Müll ►2.8………

 

 Das SRK ist als humanitäre Organisation eine wichtige Akteurin der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz. Als eine von 191 nationalen Gesellschaften ist es Teil der weltumspannenden Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die dem obersten Grundsatz der "Menschlichkeit" folgt.      
In rund dreissig Ländern weltweit trägt es zum Aufbau von Gesundheitsdiensten und der Bekämpfung von Epidemien bei. Nach Naturkatastrophen und bei gewaltsamen Konflikten leistet es Nothilfe und unterstützt die Bevölkerung beim Wiederaufbau. In gefährdeten Gebieten hilft es den Menschen bei der Katastrophenvorsorge. Aber es ist auch weit abseits von den Schauplätzen der Aktualität für verletzliche Menschen da, die an den langfristigen Folgen von gewaltsamen Konflikten, an Krankheiten der Armut und an den Folgen der Klimaveränderungen leiden.  
https://www.redcross.ch/de/das-rote-kreuz-handelt-global
 Winter-Nothilfe in Bosnien: Vor unserer Haustüre engagiert sich das SRK für die geflüchteten Menschen, die an der Einreise nach Europa gehindert werden:
https://www.redcross.ch/de/organisation/fluechtlinge/winterhilfe-des-srk-fuer-fluechtlinge-in-bosnien

 

 Im eigenen Land: Wenn der Alltag zum Problem wird springt das Rote Kreuz ein. Wir betreuen Kinder, wenn die Eltern krank sind, wir fahren Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu ihren Terminen, wir entlasten Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und wir bringen mit einem Besuch Abwechslung in den Alltag älterer alleinstehender Menschen. Übersicht zu den Dienstleistungen: https://www.redcross.ch/de/soziale-integration/entlastung/das-srk-hilft-ihnen-im-alltag

 

 3.   Notstandsmassnahmen (symptomatisch, kurzfristig, z.B. Katastrophenhilfe):

 

 Ziele? Was unternehmen Sie? Aktionen?

 

Naturkatastrophen treffen die Ärmsten am stärksten. Sie leben an exponierten Lagen und haben meist nicht die Mittel oder das Wissen, um bei sich wiederholenden Naturkatastrophen (wie Erdbebengebiet, Taifune, Erdrutsche, ..) entsprechend vorzubeugen. Das SRK unterstützt deshalb die verletzlichsten Menschen und besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen in stark gefährdeten Regionen. Es setzt sich dabei verstärkt für die Verminderung von Katastrophenrisiken (Disaster Risk Reduction) ein. Dazu gehören die Bereitschaft für einen wirksamen Katastrophenschutz ebenso wie die längerfristige Vorbeugung gegen Katastrophen. Denn mit jedem in diesem Bereich investierten Franken lässt sich längerfristig ein Mehrfaches an Schadensbegrenzung einsparen.

Mehr zu Katastrophenvorsorge: https://www.redcross.ch/de/katastrophenbewaeltigung/katastrophenvorsorge/die-bevoelkerung-vor-katastrophen-schuetzen
Mehr zu Katastrophenhilfe: https://www.redcross.ch/de/katastrophenbewaeltigung/nothilfe/nothilfe-weltweit

 

4.   Ursachenarbeit, die menschgemachte Notstände / Katastrophen verhindern bzw. reduzieren sollen (wurzelbezogen, langfristig, vorbeugend, ‘Hilfe zur Selbsthilfe’):
 Ziele? Was unternehmen Sie? Aktionen?

 

Im Zentrum der Auslandarbeit steht die Förderung der Gesundheit von besonders benachteiligten Bevölkerungsgruppen, insbesondere Frauen und Kinder. Dazu stärkt das SRK bevölkerungsnahe Organisationen und fördert deren Selbstinitiative für eine verbesserte Prävention von Krankheiten.

 

   4.1. Sind ökologische & unabhängigermachende Aktionen in die Projekte integriert?

 

Die Gesundheitsförderung des SRK umfasst neben Hygiene, sauberem Trinkwasser, Toiletten, Ernährung (Familiengärten, ausgewogene Ernährung, Ergänzungsnahrung) Familienplanung auch den Schutz der Umwelt.
Punkto Nachhaltigkeit des SRK-Engagements zu Gesundheitsförderung gibt eine Studie Aufschluss: https://www.redcross.ch/de/gesundheit/gesundheitsversorgung/das-engagement-zeigt-wirkung

 

 ZB. Angepasste Technologie (Solar, Holz- und Biogasanlagen) biologisches Anbauen, Permakultur, Komposttoiletten, Baumschulen, Abfallreduktion, Zinsmoratorium, Lokale Tauschkreise etc.
 4.2. Gibt es praktische Ausbildung/ soziales Marketing? Z.B. aufzeigen der Gefahren von Wucherzinsen; Klein-Unternehmertum; Förderung von einheimischer Natur-Medizin etc.
 4.3. Was unternehmen Sie bezüglich ungewollten Schwangerschaften & sex. ansteckbaren Krankheiten?
 Z.B.   Kondomdispenser: ist der würdige Zugriff (wie bei uns) gewährleistet?
 
     Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln (Prävention): Was steht zur Verfügung? Wie?
 
   Ist Aufklärung von Männern, Frauen und Jugendlichen (VOR dem 1. sex. Kontakt) gewährleistet? Wie werden diese heiklen Menschenrechts-Themen vermittelt?

 

In den Ländern des Südens unterstützt das SRK den Bau und die Einrichtung von Gesundheitsstationen und kleinen Spitälern sowie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Durch Aus- und Weiterbildung von einheimischen Fachkräften wird die Behandlung von verbreiteten Krankheiten nachhaltig sichergestellt. Dabei setzt das SRK Schulmedizin und traditionelle Heilkunde möglichst ergänzend ein. Es bildet auch Gesundheitshelfer/innen und traditionelle Hebammen aus, die ihr Wissen über gesunde Ernährung und Hygiene, Familienplanung, Geburtsvorsorge und Kinderpflege an die Dorfgemeinschaften vermitteln. Weiteres Anliegen des SRK ist es, die Armutsblindheit zu verhüten und zu heilen.
Weiterführende Infos dazu: https://www.redcross.ch/de/gesundheit/basisgesundheit/grundversorgung-gewaehrleisten

 

 5.  Wie setzen die MitarbeiterInnen Ihrer Organisation die eigene Entwicklungspolitik (Leitbild) um? Verhalten sich ihre Partner-Banken und -Pensionskassen gemäss dem Leitbild ihrer Institution?

 

Handlungsweisend für die Mitarbeitenden des SRK sind die sieben Grundsätze der Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit, Universalität. Als Leitgrundsatz kommt der Menschlichkeit innerhalb der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung eine besondere Rolle zu. Müssten die Rotkreuzgrundsätze in einem einzigen Prinzip zusammengefasst oder aus einem Prinzip abgeleitet werden, wäre es das Prinzip der Menschlichkeit. 
Weiterführende Infos dazu: https://www.redcross.ch/de/internationale-rotkreuz-und-rothalbmond-bewegung/rotkreuzgrundsaetze/unsere-grundsaetze-immer-und
Mission des SRK: https://www.redcross.ch/de/organisation/die-mission-des-schweizerischen-roten-kreuzes

 

6.     Ist es möglich Ihre Arbeit zweckgebunden zu unterstützen? (Spenden für Punkt 4, 3 oder 2)

 

Ja. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) sammelt zweckfreie und zweckgebundene Spenden. Das Gütesiegel der Zewo verpflichtet uns dabei, die Spenden entsprechend einzusetzen. Zweckfreie Spenden sind für uns besonders wertvoll. Sie erlauben uns, dort zu helfen wo die finanzielle Dringlichkeit am grössten ist.   

 

  7.     Wie kann ich mich sonst noch nützlich machen (z.B. Mit-Engagement)?

 

Das SRK ist Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, bei der über 17 Millionen Freiwillige weltweit vielfältige Aufgaben in der Aufklärungs-, Präventions- und Gesundheitsarbeit zugunsten ihrer Mitmenschen übernehmen. Damit ist die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung das grösste Freiwilligen-Netzwerk der Welt.  Mehr Infos dazu: https://www.redcross.ch/de/katastrophenbewaeltigung-und-entwicklungszusammenarbeit/rotkreuz-freiwillige-weltweit

 

Auch in der Schweiz engagieren sich unzählige Freiwillige für ihre Mitmenschen. Vielleicht finden Sie hier ein passendes Freiwilligen-Engagement: https://www.redcross.ch/de/machen-sie-mit-engagieren-sie-sich-freiwillig-beim-roten-kreuz

 

 Mit herzlichem Dank für Ihre Antworten

 

alec gagneux
albulagasse 7
5200 brugg

 

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folgende menschen/ institutionen unterstützen diesen dialog zwischen spendern und organisationen:  alec gagneux, brugg; dr. al imfeld, afrika-kenner, zürich; dr. hans herren, biovision schweiz und millennium institute usa  ;  hans haller stiftung, meisterschwanden;  vorstand von globosol.ch, basel; thomas gröbly, ethik-labor, baden; ...

 

 

 

HEKS

 

liebe corina bosshard. (11.12.2019)
herzlichen dank für ihre zusammenstellung.
es freut mich, dass heks nicht nur symptome bekämpft (flüchtlingskontingent erhöhen), sondern auch ursachen anpackt (KRIEGE-->korrektur-I, konzernverantwortungs-I).
dass heks mit dem menschenrecht auf freiwillige familienplanung nichts zu tun haben will ist schade. natürlich kann diese arbeit in den projektgebieten delegiert werden - die frage ist allerdings, ob die leute in euren gebieten TATsächlich zugriff zu diesem menschenRECHT haben. haben sie dazu infos?
Die bank sarasin ist im moment nicht im besten licht (bestechung, geldwäsche tagi 24.10.19). in der schweiz gibt es doch ethischere partner - oder? mit abendrot haben sie wohl eine der am wenigsten schädlichen pk's. allerdings investiert auch abendrot in grosse pharmafirmen und in grossbanken, die extemes leid verURsachen. das problem der pk's ist, dass sie aus geld noch mehr geld machen MÜSSEN. damit schadet dieses system vor allem den ärmsten und der natur.
das heks-anlagereglement überzeugt überhaupt nicht. die ethik ist aussen vor. nachhaltigkeit hat leider mit ethik nur am rand etwas zu tun. für ein christliches werk ist das geld-aus-geld-machen ein problem. dies ist von der bibel verboten. https://zinsfrei.de/ueber-uns/zinsen-im-christen-judentum/

 

es gibt also noch viel zu tun. ist heks daran interessiert, praktisch-ethischer zu werden?

 

danke für ihre antworten.
pace. alec gagneux.

 

 

 

Lieber Herr Gagneux (10.12.2019)

 

Wir haben Ihnen bereits am 25.11. mitgeteilt, dass wir uns bei Ihnen melden werden und dass die Beantwortung Ihrer Fragen, wenn man das seriös machen möchte, etwas Zeit in Anspruch nehmen wird und damit ja auch Ressourcen. Und Ressourcen haben wir in der Kommunikation ja nicht einfach unendlich zur Verfügung, ich denke, das können Sie gut nachvollziehen.
Ich habe nun aber die gewünschten Antworten auf Ihre Fragen zusammengestellt. Sie finden diese unten.
Mit freundlichen Grüssen,
Corina Bosshard

 

 Welche Banken/ Pensionskassen verwalten das Kapital der Organisation/ der Angestellten?        

 

Bank Sarasin und Stiftung Abendrot (PK).

 

 Legen Sie Geld an? Entspricht die Geldvermehrung dem Leitbild/der Ethik Ihrer Organisation?

 

Ja und ja. Die von den Spendenden und anderen Geldgebenden zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel dienen zur Finanzierung der Aufgaben von HEKS. Das nicht unmittelbar betriebsnotwendige Vermögen hat als Finanzanlage die Aufgabe, Erträge zu erwirtschaften, um die Aktivitäten von HEKS zu unterstützen sowie Reserven zu bilden, um vorübergehende Ertragsschwankungen aufzufangen.

 

Das HEKS-Anlagereglement legt die Grundsätze, Richtlinien, Aufgaben und Kompetenzen fest, die bei der Bewirtschaftung der HEKS-Anlagen zu beachten sind. Es orientiert sich an den geltenden gesetzlichen Grundlagen sowie am Leitbild und an den Grundsätzen von HEKS. Alle mit der Geschäftsführung und der Vermögensverwaltung betrauten Personen verpflichten sich zur Einhaltung dieser Grundlagen.

 

 2. Was unternehmen Sie (politisch) vor unserer Haustüre (CH / Europa), um Gewalt/ Ausbeutung (z.B. Zwang zu Migration wegen Armut, Kriegen, Wirtschaftskriegen), welche wir mit-verursachen, einzudämmen?

 

Mit unserer Advocacy-Arbeit setzen wir uns auch auf gesellschaftspolitischer Ebene für die Anliegen von benachteiligten Menschen im In- und Ausland ein und verstärken so die Wirkung unserer Projektarbeit.

 

 Zum Beispiel:  Petition «Sichere und legale Fluchtwege»

 

Angesichts des Flüchtlingselends an den EU-Aussengrenzen forderten HEKS und die Schweizerische Flüchtlingshilfe mit der Petition «Für sichere und legale Fluchtwege in die Schweiz» den Bundesrat auf, die humanitäre Verantwortung der Schweiz wahrzunehmen und besonders schutzbedürftigen Menschen Zuflucht zu gewähren: durch eine Erhöhung des Kontingents für Flüchtlinge auf jährlich 10'000 Personen, durch die erleichterte Erteilung humanitärer Visa und mit einer griffigen Resettlement-Strategie. Die Petition an den Bundesrat wurde von einer breiten Koalition von Privatpersonen, PolitikerInnen und sozialen Institutionen unterstützt: Innerhalb von drei Monaten unterzeichneten mehr als 38'000 Personen die Petition. Der Bundesrat reagierte: Sein Vorschlag, alle zwei Jahre bis zu 2000 Resettlement-Flüchtlinge aufzunehmen, greift jedoch zu kurz. Zwei Nationalrätinnen doppelten deshalb mit parlamentarischen Vorstössen nach. Gemeinsam mit HEKS forderten sie weitergehende humanitäre Erleichterungen für Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene.

 

UNO-Deklaration für die Rechte von Kleinbauernfamilien
Die Generalversammlung der UNO verabschiedete eine Deklaration zum Schutz der Rechte von Kleinbauernfamilien und weiteren ländlichen Gemeinschaften wie Fischergemeinden und Nomadenvölkern. Die Deklaration anerkennt deren Recht auf Land und Saatgut und gibt den Staaten Richtlinien und Instrumente für eine Politik an die Hand, um diese Rechte zu stärken und so Hunger und Armut effizient zu bekämpfen. In einer Allianz verschiedener gesellschaftlicher Organisationen hat sich HEKS stark für die Verabschiedung dieser Deklaration durch die Schweiz eingesetzt. Nun wird sich die Allianz dafür einsetzen, dass die in der Deklaration festgesetzten Rechte in der Schweiz und im Ausland auch in die Praxis umgesetzt werden.

 

 Zudem beteiligt sich HEKS aktiv an verschiedenen politischen Allianzen und Initiativen wie etwa die Korrektur-Initiative, die Konzernverantwortungsinitiative oder die Klima-Allianz für eine gerechte Klimapolitik.

 

3.   Notstandsmassnahmen (symptomatisch, kurzfristig, z.B. Katastrophenhilfe):

 

 Ziele? Was unternehmen Sie? Aktionen?

 

Bei Naturkatastrophen sowie während und nach bewaffneten Konflikten leisten wir Nothilfe und berücksichtigen dabei die Bedürfnisse der betroffenen Zivilbevölkerung. Vordringlich sind Lieferung und Verteilung lebenswichtiger Hilfsgüter wie Wasser, Lebensmittel, Hygieneartikel und behelfsmässige Unterkünfte. Sofern sinnvoll, kann die Verteilung von Hilfsgütern auch über ein Voucher-System, zu Beispiel mittels aufladbarer Bankkarten erfolgen. Dieses ermöglicht den Menschen, sich entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen flexibel und in Würde mit Gütern des täglichen Bedarfs zu versorgen.
Menschen, die wegen Armut und Hunger in ihrer Existenz bereits zuvor akut bedroht waren, leiden besonders stark unter den Folgen von Naturkatastrophen und bewaffneten Konflikten. Diese Menschen unterstützt HEKS bei der Wiederherstellung der Lebensgrundlagen. Wir helfen zum Beispiel Kleinbauern mit Saatgut, Fischern mit Netzen und Booten oder Menschen mit einem Kleingewerbe mit Werkzeug und Materialien. Im Rahmen von «Cash for work»-Programmen wirken die Betroffenen aktiv am Wiederaufbau von Infrastrukturen und der Wirtschaft mit. Sie können so ein reguläres Einkommen erzielen und ihre Kaufkraft stärken, was zur Förderung der lokalen Wirtschaft und Märkten beiträgt.
In zahlreichen Ländern, in denen HEKS tätig ist, sind Wohngebäude und öffentliche Infrastrukturen wie Schulen, Strassen oder Wasserversorgung nicht so konzipiert, dass sie zerstörerischen Naturereignissen wie Erdbeben, Überflutungen oder Stürmen standhalten. Ein grosses Augenmerk bei der logistischen und finanziellen Unterstützung des Wiederaufbaus von Wohngebäuden und Infrastrukturen legen wir deshalb darauf, dass diese künftig den Naturgewalten standhalten – und dies wenn immer möglich unter Verwendung traditioneller einheimischer Konstruktionsmethoden. Zudem werden die Menschen darin ausgebildet, den Unterhalt selbst sicherzustellen.

Damit die Gemeinschaften bei Katastrophen künftig besser gewappnet sind, unterstützen wir diese Menschen, aber auch lokale wie nationale Behörden logistisch, finanziell und durch Wissensvermittlung bei der Planung und Umsetzung von Massnahmen zur Katastrophenvorsorge. Das können neue resistentere landwirtschaftliche Anbaumethoden oder effektive Evakuierungspläne sein. Unsere humanitäre Hilfe zielt darauf ab, die soziale und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit von Zivilgesellschaften gegenüber zerstörerischen Naturereignissen oder bewaffneten Konflikten langfristig zu stärken. 

 

4.   Ursachenarbeit, die menschgemachte Notstände / Katastrophen verhindern bzw. reduzieren sollen (wurzelbezogen, langfristig, vorbeugend, ‘Hilfe zur Selbsthilfe’):

 

 Ziele? Was unternehmen Sie? Aktionen?

 

  4.1. Sind ökologische & unabhängigermachende Aktionen in die Projekte integriert?

 

 ZB. Angepasste Technologie (Solar, Holz- und Biogasanlagen) biologisches Anbauen, Permakultur, Komposttoiletten, Baumschulen, Abfallreduktion, Zinsmoratorium, Lokale Tauschkreise etc.

 

 Ja. HEKS engagiert sich zum Beispiel stark für die Landrechte der lokalen Landbevölkerung und unterstützt sie, bestehende Landkonflikte im Dialog zu lösen.
Kleinbäuerinnen und Kleinbauern werden dabei unterstützt, ihr Land produktiv, nachhaltig und profitabel zu bewirtschaften. Mittels Ausbildungen unterstützt HEKS die Menschen, eine angepasste und agrarökologische Landwirtschaft zu betreiben, damit sie besser auf Umweltrisiken und Marktveränderungen reagieren zu können.
Um die Lebensgrundlagen der ländlichen Bevölkerung langfristig zu sichern, entwickelt HEKS mit der lokalen Bevölkerung Strategien, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren und die Widerstandskraft der Menschen bei Katastrophen zu stärken.
HEKS stärkt die Marktkenntnisse der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und setzt sich für Marktsysteme ein, in denen die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern erfolgreich bestehen können. Dabei vermittelt HEKS zwischen produzierenden, verarbeitenden und zuliefernden Betrieben.
HEKS fördert gezielt Produkte und Gewerbe, die für die lokale Bevölkerung vorteilhaft sind. Zentral sind dabei eine gute berufliche Ausbildung und die Fähigkeit der Menschen, ihre Betriebe erfolgreich zu führen oder auf dem freien Arbeitsmarkt zu bestehen. Darum organisiert HEKS zusammen mit Behörden, Gewerbetreibenden und dem Privatsektor Aus- und Weiterbildungen.

 

  4.2. Gibt es praktische Ausbildung/ soziales Marketing? Z.B. aufzeigen der Gefahren von Wucherzinsen; Klein-Unternehmertum; Förderung von einheimischer Natur-Medizin etc.

 

Ja, siehe oben.

 

   4.3. Was unternehmen Sie bezüglich ungewollten Schwangerschaften & sex. ansteckbaren Krankheiten?

 

In diesem Themenbereich sind wir nicht aktiv und überlassen das Feld spezialisierten Organisationen.

 

 5.  Wie setzen die MitarbeiterInnen Ihrer Organisation die eigene Entwicklungspolitik (Leitbild) um? Verhalten sich ihre Partner-Banken und -Pensionskassen gemäss dem Leitbild ihrer Institution?

 

Das Leitbild, Code of Conduct, Beschaffungsrichtlinien etc. wird allen Mitarbeitenden kommuniziert.
Bank Sarasin: Die Bank Sarasin verwaltet das HEKS-Kapital nach von uns vorgegebenen Richtlinien unseres Anlagereglements. Dies wird monatlich vom HEKS-Abteilungsleiter Finanzen&Controlling überprüft.

 

PK Abendrot: Die Anlagepolitik der Stiftung Abendrot beruht auf den drei Säulen Gesundheit, Umwelt und Gerechtigkeit. Das Leitbild der PK wird jeweils von den Mitgliedern mitbestimmt und ist sehr stark auf Nachhaltigkeit ausgerichtet: Jede Anlage muss unseren Ansprüchen an die Nachhaltigkeit gerecht werden. Im Zentrum stehen strenge soziale, ethische und ökologische Kriterien. Als HEKS sind wir einer der grössten Kunden und können daher auch mitbestimmen, wie und nach welchem Leitbild die Gelder investiert werden. Ausserdem sind verschiedene Ausschüsse vorhanden (Analageausschuss Wertschriften und AA Immobilien), welche das Anlagereglement der PK ständig im Auge haben. 

 

6.     Ist es möglich Ihre Arbeit zweckgebunden zu unterstützen? (Spenden für Punkt 4, 3 oder 2)

 

3&4: Ja, der Spendenzweck kann entsprechend angegeben werden.

 

Punkt 2 läuft unter «Freie Mittel»

 

7.     Wie kann ich mich sonst noch nützlich machen (z.B. Mit-Engagement)?

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich freiwillig für die Anliegen von HEKS zu engagieren: https://www.heks.ch/unterstuetzen-sie-uns/machen-sie-mit

 

 Corina Bosshard
Themenbeauftragte, Bereich Kommunikation
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HEKS – Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz
Hauptsitz
Seminarstrasse 28 / Postfach
CH - 8042 Zürich
Tel.: +41 (0) 44 360 88 00; direkt +41 (0) 44 360 88 31
Fax +41 44 360 88 02
mailto: corina.bosshard@heks.ch
http://www.heks.ch

 

Caritas (11.12.2019)

 

lieber herr galliker.
dass sie mir nicht mitteilen wollen, welche banken und pk caritas-partner sind, ist nicht besonders vertrauenswürdig.
diese zwei infos hätten ihnen weniger zeit gekostet, als das, was sie mir soeben mitteilten.
einen schönen abend.
alec gagneux.

 

Am 11.12.2019 um 17:29 schrieb Daniel Galliker:

 

Sehr geehrter Herr Gagneux
Um Ihre Fragen korrekt zu beantworten, erfordert es umfangreiche interne Abklärungen.
Wir sind aus Effizienzgründen personell relativ schlank aufgestellt.
Sie finden aber sehr viel Informationen zu unserer Arbeit auf dem Internet unter www.caritas.ch. Die Caritas ist seit fast 120 Jahren in der Schweiz und im Ausland tätig und geniesst das Vertrauen von Behörden, Stiftungen und von vielen tausend Spenderinnen und Spendern.
Wir können leider keine weiteren Abklärungen in dieser Detaillierung machen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und einen schönen Abend
Daniel Galliker
Caritas Schweiz
Daniel Galliker
Leiter Abteilung Marketing-Services
Adligenswilerstrasse 15
Postfach, 6002 Luzern
Telefon: +41 41 419 24 48
Internet: www.caritas.ch  

 

Von: alec gagneux <info@fairch.com>
Gesendet: Mittwoch, 11. Dezember 2019 16:35
An: Daniel Galliker <dgalliker@caritas.ch>
Betreff: Re: philanthropie

 

 leber daniel galliker.
danke für ihr mail. leider wurden die meisten fragen nicht beantwortet.
bitte sagen sie mir:
-- ob sie mir noch sagen sollen, bei welchen banken/ pk sie sind
-- geldanlagen?
-- engagement gegen gewalt in der ch, die den benachteiligten schaden zufügt (konzernverantwortung, kriegsmat-export, steuerhinterziehung, pauschalbesteuerung)
-- ursachenarbeit frage 4
-- vorbildfunktion ...
wenn sie die fragen nicht beantworten wollen, dann bin ich froh, wenn sie mir das mitteilen.
liebe grüsse.
alec gagneux.

 

Am 11.12.2019 um 15:09 schrieb Daniel Galliker:

 

Sehr geehrter Herr Gagneux
Entschuldigen Sie bitte die verspätete Antwort auf Ihre E-Mail vom 20.11.2019. Gegen Jahresende haben wir eine hohe Anzahl Anfragen zu beantworten und dann kann es manchmal Verzögerungen geben.
Als ZEWO-zertifiziertes Hilfswerk unterliegen wir einer strengen externen Kontrolle unter anderem über Kapital und Geldanlagen. Wir folgen dabei aber auch unseren internen Richtlinien, dem Leitbild der Caritas.
https://www.caritas.ch/fileadmin/user_upload/Caritas_Schweiz/data/site/wer-wir-sind/organisation/caritas-schweiz/Leitbild_Caritas_Schweiz_2015.pdf 

 

Diese sind im Einklang mit der Stiftung ZEWO (https://www.zewo.ch/de/)
Sie finden hier: https://www.caritas.ch/de/was-wir-tun/engagement-weltweit.html
weiter Informationen zur Arbeit der Caritas weltweit und in der Schweiz.
Selbstverständlich ist es möglich der Caritas zweckgebunden zu spenden.
https://www.caritas.ch/de/spenden/spenden.html 

 

Wir sind aber sehr froh, wenn wir die Spenden dort einsetzen können, wo es gerade am Dringensten ist. Oft sind es Projekte, die auf den ersten Blick wenig spektakulär erscheinen, jedoch sehr wichtig und effektiv sind.
Ich hoffe, Ihnen mit unseren Angaben gedient zu haben und wünsche Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit.
Freundliche Grüsse
Daniel Galliker
Caritas Schweiz

 

Von: alec gagneux <info@fairch.com>
Gesendet: Montag, 9. Dezember 2019 17:19
An: Info Caritas <info@caritas.ch>
Betreff: Re: philanthropie
 

 

liebe caritas-menschen.
leider habe ich noch immer nichts von euch gehört.
bitte meldet mir, wenn ihr es nicht für nötig hält, auf die fragen zu antworten.

 

mit friedensfördernden grüssen.
alec gagneux.

 

 

 

 

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